Sonntag, 16. Juni 2013

Schnurren Sie schon oder piepsen sie noch? – Trainieren Sie Ihre Resonanz!



Wir geben Ihnen heute zwei Übungen an die Hand, die die Resonanzräume Ihres Körpers aktivieren und Ihre Stimme so klangvoller machen: 
Nehmen Sie einen kurzen Artikel aus der Tageszeitung und lesen sich diesen laut vor.
Dann klopfen Sie Ihren Brustraum ein bis zwei Minuten mit der Faust ab. Dabei machen Sie ein andauerndes „a“.
Nehmen Sie erneut den Artikel und lesen Sie diesen laut. Dabei beginnen Sie mit dem Klopfen und Tönen des „a“ und unterbrechen das Lesen auch immer wieder durch Klopfen und Tönen.Nachdem Sie dieses eine Weile gemacht haben, lesen Sie den Artikel erneut und überprüfen Sie, ob sich Ihr Stimmklang verändert hat.
Bei der zweiten Übung nehmen Sie ein Stück Butterbrotpapier und halten es vor die Lippen. Dann summen sie auf ein „m“. -  Spüren sie die Vibrationen am Papier? Beginnt der Ton, an Ihren Lippen zu kribbeln und zu kitzeln? – Hier unterstützen Sie die Resonanz und somit die Tagfähigkeit Ihrer Stimme! Erweitern Sie die Übung, in dem Sie auch auf „mmomm“ – „mmumm“ und „mmamm“ summen.
Auch bei dieser Übung können Sie vorher und hinterher einen kurzen Zeitungsartikel lesen um Ihren Stimmklang zu vergleichen.
Klingt die Stimme anders? Wie anders? Finden Sie eigene Begriffe für die Veränderungen, die Sie wahrnehmen.  Schulen Sie Ihre Eigenwahrnehmung, spielen Sie mit Ihrer Stimme und gönnen Sie sich zwei bis drei Durchgänge für jede Übung!!
Wie haben Ihnen diese Übungen gefallen? Was haben Sie wahrgenommen? Wir freuen uns über Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Fragen!

K. Pfingsten für Stimmperlen
Bild: Angelika Koch-Schmid  / pixelio.de 

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